Prävention und Bekämpfung von Extremismus bei Kindern und Jugendlichen
Termin: Dienstag, 24. September 2024, 18.00 - 20.00 Uhr
Ort: Toscana Saal, Residenz Würzburg, Residenzplatz 2, 97070 Würzburg
Anmeldung: per Mail an hayati@karamati.de
Die Veranstaltung ist kostenfrei.
Auch spontanes Kommen möglich!
Bei der Veranstaltung „Prävention und Bekämpfung von Extremismus bei Kindern und Jugendlichen” soll die Thematik aus unterschiedlen Perspektiven beleuchtet werden: Univ.-Prof. Dr. med. Marcel Romanos (Klinikdirektor der Kinder- und Jugendpsychiatrie Würzburg) wird das Thema aus psychologischer Sicht darstellen. Said AlDailami, Vorsitzender von „Hayati Karamati e.V.“, wird aufzeigen, wie sein gemeinnütziger Verein Kindern im Jemen den Schulbesuch ermöglicht und sie so vor islamistischer Indoktrination schützt.
In einer sich anschließenden offenen Diskussionsrunde werden neben Prof. Romanos und Dr. AlDailami auch der Direktor der Zentralwohlfahrtsstelle der Juden, Aron Schuster, sowie die Projektleiterin des Präventionsnetzwerks Radikalisierung der Stadt Würzburg, Elena Enzmann, teilnehmen.
Programm:
Begrüßung durch Judith Roth-Jörg, Bürgermeisterin der Stadt Würzburg
Vortrag von Prof. Marcel Romanos:
Aggression und Traumatisierung in der kindlichen Entwicklung
Musikalische Untermalung
Vortrag von Dr. Said AlDailami:
Extremismusbekämpfung am Beispiel Hayati Karamati e.V.
Musikalische Untermalung
Podiumsdiskussion:
Prof. Marcel Romanos, Dr. Said AlDailami, Elena Enzmann,
Aron Schuster
Musikalischer Abschluss
Gemeinsamer Austausch mit Verköstigung
Weitere Informationen zu dieser Veranstaltung finden Sie hier im
Die Vereinten Nationen und Lateinamerika: Perspektiven aus einer konfliktreichen Region
Security Council Meets on UN Verification Mission in Colombia (Foto: UN Photo/Loey Felipe)
Termin: 18. Juli 2024, 18 Uhr
Ort: Amerikahaus, Karolinenplatz 3, 80333 München
Anmeldung:
Die Veranstaltung ist kostenfrei.
Lateinamerika gilt als besonders wichtige Gruppe in den Vereinten Nationen. Mit 33 Stimmen, stellt die Region ein starkes Votumskontingent dar. Die Mitgliedstaaten der GRULAC engagieren sich in den verschiedenen Initiativen der UN, sind sogar bei manchen federführend. Sie haben allerdings mit unterschiedlichen Problemen zu kämpfen wie etwa Armut, Gewalt, Migration und Drogenhandel. Dieser Zustand beeinträchtigt an manchen Stellen ihr Engagement bei den unterschiedlichen Gremien der Vereinten Nationen.
Wie steht es mit der Rolle des lateinamerikanischen Blocks bei der Organisation?
18.00: Begrüßung
18.15: Ein Gespräch mit Dr. Diego Morejón, Botschafter der Republik Ecuador in Berlin und langjähriger Vertreter in New York.
Moderiert wird das Gespräch von Alina Reize, German Youth Delegate to the United Nations General Assembly.
19.45: Empfang und Ausklang
Ecuador – Demokratie im Überlebenskampf - Resilienz von Zivilgesellschaft zwischen Machtkartellen, Drogenmafia und Korruption - Informations- und Diskussionsarbeit mit Dr. Andrés Gonzales, Ecuador

María Brown Perez, Minister of Education of Ecuador, speaks at the Transforming Education Summit, UN Photo/Manuel Elías
Ordentliche Mitgliederversammlung des Landesverbands Bayern e. V. der Deutschen Gesellschaft für die Vereinten Nationen
Tagung:
Regionale Konflikte und Kriege in Eurasien

Bild: iStock/YevheniiDubinko
Online-Veranstaltung:
BRENNPUNKT JEMEN
Das Rote Meer in den Fängen der Huthi-Miliz: Wie neue Akteure den Nahen Osten nachhaltig verändern werden
Bild: Vladimir Melnik, zanskar auf iStock
Termin: 4. März 2024
Uhrzeit: 19.30 Uhr
Ort: Online via zoom
Anmeldung: https://www.stadtakademie-muenchen.de/veranstaltung/brennpunkt-jemen-das-rote-meer-in-den-faenger-der-huthi-miliz
Kooperationspartner: Der DGVN Landesverband Bayern ist Kooperationspartner der Veranstaltung.
Die Angriffe der in Jemens Hauptstadt Sanaa herrschenden Huthi-Rebellen auf die Handelsschifffahrt im Roten Meer, durch das ein Achtel des Welthandels läuft, halten die gesamte Welt in Atem. Aus Solidarität mit den Palästinensern in Gaza erklärten die Huthis alle Schiffe von bekennenden Unterstützern Israels seit Beginn des Krieges im Nahen Osten zu legitimen Angriffszielen. Dabei kommen unbemannte Drohnen und Raketen zum Einsatz. Die wirtschaftlichen Folgen für den Welthandel, insbesondere für die europäischen Staaten, sind immens. Wer sind die Huthis? Wer unterstützt sie bei Ihren Angriffen? Geht es wirklich um Solidarität mit den Palästinensern oder um weit mehr?
Referent:
DR. SAID ALDAILAMI
Staats- und Sozialwissenschaftler, Nahostexperte und Autor diverser Publikationen, u.a. von "Jemen: Der vergessene Krieg" (2019)